Radio interview in South America, Wednesday 25th at 8PM, Buenos Aires time.

Maestro Anzolini will be guest of journalist Eduardo Luis Bórquez, who leads the show “Compartiendo la Radio” (“Radio sharing”). The interview shall uncover the beginning of the biography of the musician, born in a low middle-class family of immigrant foreigners, to his current commitments, concerts and teachings around the world.

It will take place tomorrow Wednesday 25th of March, at 8PM, Buenos Aires time, and will be conducted in Argentine Spanish. The program may be heard at AM 1570 kHz in the Buenos Aires área, and also anywhere in the world at

www.radiorocha1570.tk

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2015: New airs…a world-premiere, music around the world.

2015 is shaping itself as an opportunity for Maestro Anzolini to work in music as a world-traveler.

Some highlights:

Maestro Anzolini will be member of the Jury for the Besancon International Conducting Competition. The semifinals are to be held in Beijing (China), Montreal (Canada), Berlin (Germany) and the French City in April and May. The finals will take place in September.

In June he will be recording his own ´Prelude and Fugue Fantasies´ (premiered in Rio de Janeiro in 2013) along with Kevin Vigneau (oboe) and Kim Frederburg (viola) in Albuquerque, New Mexico.

In July the Pianist Hiroaki Ook will give the world premiere of Dante Anzolini` Schoenberg Variations, This is the first solo piano version of the masterpiece written in history.

Maestro Anzolini will make his debut in Torino (Auditorium Lingotto) and Milano (Piccolo Teatro Strehler) conducting Philip Glass´Akhnaten with soloists, and the Chorus and Orchestra of the Teatro Regio di Torino.

More news are coming very soon!

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“Atemberaubend und beglückend” Kronen Zeitung. 14.09.2014

“Tosca”-Neuinszenierung von Intendant Rainer Mennicken im Linzer Musiktheater (von Balduin Sulzer)

Puccinis “Tosca”, eine musikalisch wie szenisch mit hitzig gedrängtem Ausdruck aufwartende Neuproduktion im Linzer Musiktheater: Die Premiere am Freitag wartete mit prachtvollen Solisten-stimmen auf und erntete viel Publikums-Applaus.

Tosca, die gleichzeitig leidenschaftlich liebende und hassende Frau, welche gegen ihren Willen in tödliche Gefahr gerät und mit dem Mut der Verzweiflung einen Mord begeht, bekennt sich in ihrer Aria “Vissi d’arte” zum Leben mit Musik und mit dem Mann ihrer Träume, dem Maler Cavaradossi. Scarpia, der Chef der römischen Polizei, charakterlich ein Gipfelpunkt an Infamie und Brutalität, ist Tosca verfallen und will sie mit allen Mitteln zur Liebe zwingen. Cavaradossi hingegen ist Maler, Revolutionär und Liebhaber -alles bis zur Siedehitze gesteigert.

Diese drei Hauptrollen sind in der Linzer Neuproduktion mit Sonja Gornik in der Titelpartie, Marcelo Puente als Cavaradossi und Tuomas Pursio als Polizeichef Scarpia stimmlich prachtvoll besetzt. Dazu das klanglich und dynamisch kultivierte Bruckner Orchester unter dem in italienischen Gesangsstil und Vokaleffekten hochkarätig eingearbeiteten Dirigenten Dante Anzolini: Zusammen ergibt das -etwa im zweiten Akt -für den Zuhörer atemberaubende und beglückend unvergessliche Passagen.

Die Inszenierung Rainer Mennickens in italienischer Sprache mit Übertiteln sorgt für Lebendigkeit und manche optsiche Überraschung (Bühnenbild:Stefan Brandtmayr, Kostüme: Cornelia Kraske), deftige Sinnlichkeit mit einbezogen. Der mit heißer Intensität gewürzte Premierenapplaus am Freitag schloss auch den Chor (Einstudierung: Georg Leopold) sowie den Kinder -und Jugendchor des Landestheater (Leitung: Ursula Wincor) deutlich hörbar mit ein.

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“Opernkrimi Tosca erntete stehende Ovationen in Linz” Kurier Zeitung. 14.09.14

Puccini-Premiere.

Die Oper Tosca wurde Freitagabend im Musiktheater mit tosendem Applaus belohnt. (Von Daniel Scheiblerger)

Liebe, Gier, Macht, Tod-Giacomo Puccinis Opern-Klassiker Tosca, der am Freitag zum Saison-Auftakt im Linzer Musiktheater am Volksgarten auf die Bühne gebracht wurde, unterließ das Publikum elektrisiert. Zwei Stunden lang standen leidenschaftlich-kraftvolle Stimmen und Musik sowie kreative Bühnenbilder auf dem Program. Landestheater-Intendant Rainer Mennicken, der für die Inszenierung verantwortlich zeichnete, hat die richtige Mischung zwischen klassischer Interpretation und dem Anspruch nach verspielter Moderne meisterlich getroffen.

Grandiose Solisten

Der Finne Tuomas Pursio, der den despotischen Polizei-chef Scarpia mimt, Serviette einen intensiven, eindringlichen Bariton. Der Rolle als machtbesessener Wüstling, der die schöne Tosca begehrt, wurde er au ganzer Linie begehrt. Über den frenetischen Beifall, der ihm am Ende der Aufführung entgegenschlug, war aber auch er sichtlich überrascht. Sonja Gornik legte als Tosca eine bravouröse Titelheldin hin, die sowohl stimmlich als auch schauspielerisch restlos überzeugte. Ihr Wechselbad von Hoffnung und Verzweiflung konnte mitempfunden werden.

Das neue Ensemblemitglied, Marcelo Puente, brillierte als revolutionär gesinnter Maler Mario Cavaradossi, der mit Tosca und Scarpia die Dreiecksgeschichte bildet. Seine unerschütterliche Liebe Zu Tosca und zur Freiheit konnte der argentinische Tenor wirklich durchdringend darstellen. Seine Stimme war kräftig und solide. Äußerst solide setzte sich auch der politische verfolgte Cesar Angelotti, der Deutsche Ulf Bunde, ins Szene. Stefan Brandmayr schuf ein energiegeladenes und sehr intelligentes Bühnenbild. Das Publikum erlebt schwebende Engel und grausame Folter. Cornelia Kraska stellte mit ihren Kostümen einen originellen historischen Bezug her. Das Brucknerorchester Linz webte under der Leitung des ebenfalls in Argentinien geborenen Dirigenten Dante Anzolini einen wahrlich traumhaften Klangteppich über die emotional aufgeheizte Bühnendarbietung. Der Beifall hörte am Ende der Aufführung nicht mehr auf, es gab stehende Ovationen.

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Glanzvolle Saisoneröffnung im Musiktheater Linz mit Puccinis „Tosca“ – www.regionnews.at, 14 Sept. 2014

Phantastische Solistenstimmen, vortreffliche Puccini-Orchesterklänge sowie eine optisch und inhaltlich beeindruckende Neuinszenierung von Intendant Rainer Mennicken

LINZ. Heiße eifersüchtige Liebe auf düsterem politischem Hintergrund der napoleonischen Zeit, das ist das Thema der Oper „Tosca“ von Giacomo Puccini (1958-1924). Das literarische Vorbild war ein Sensationsdrama des Franzosen Victorien Sardou (1831-1908). Doch auch als Oper ist das Stück von aufpeitschenden Leidenschaften durchjagt.

Es macht große Freude, die herrlich bühnenwirksame und ergreifende Musik Puccinis vom Bruckner Orchester unter der meisterhaften Leitung von Dante Anzolini und den erstklassigen Gesangsprotagonisten (die wunderbare Charakterportraits darboten) so hervorragend präsentiert zu bekommen. Klänge von vortrefflicher Schönheit, Glanz und Feinheit zeugen von großartigen Musikern und Interpreten.

Intendant Rainer Mennicken schuf im Teamwork mit Stefan Brandtmayr (Bühne) und Cornelia Kraske (Kostüme) bereits die Inszenierung von „La Boheme“ (2011) und „Rigoletto“ (2012). In der Neuproduktion von „Tosca“ gelang es Mennicken auf eindrucksvolle Art, die Essenz der Geschichte ohne überflüssige Aktualisierungen sowie Verfremdungen einzufangen und optisch immer wieder zu überraschen. Der Granateneinschlag inclusive Steingeröll erschüttert das Gotteshaus, lebende „Engel“ schweben von der Decke ins hell-erleuchtete Kruzifix und der Heiligenschrein in der Kapelle verbirgt eine „BarfußbiszumKopf-Madonna“.

Exzellente Gesangsleistungen

In Puccinis Dreiecksgeschichte und Polit-Thriller übernahmen bei der Premiere am Freitagabend die drei Paraderollen: die deutsche Sopranistin Sonja Gornik (Floria Tosca, eine berühmte Sängerin), der argentinische Tenor Marcelo Puente (Mario Cavaradossi, Maler) und der finnische Bassbariton Tuomas Pursio (Baron Scarpia, Polizeichef von Rom).

Tuomas Pursio, verkörpert die Rolle des Polizeichef Scarpia gesanglich hervorragend und darstellerisch eindrucksstark. Triebhafte Begierde und Machtbesessenheit steuern sein Leben. In der Darbietung wird mit beinahe animalischen sowie brutalen Gefühlsausbrüchen nicht gegeizt. Das Zusammenspiel zwischen Tuomas Pursio (Scarpia) und Sonja Gornik (Tosca) ist durchdringend, sprüht vor bebender Elektrizität und endet dramatisch im Abschluss des 2. Aktes.

Marcelo Puente singt und agiert fabelhaft. Er erinnert nicht nur äußerlich an Jonas Kaufmann, sondern auch stimmlich. Und war bereits als Cover für Kaufmann an der Metropolitan Opera New York und bei den Salzburger Festspielen im Einsatz. Nicht nur mit der Arie im 3. Akt „E lucevan le stelle“ (Und es leuchten die Sterne) sorgt Puente für einen der vielen, brillanten Highlights des Abends, sondern begeistert mit beweglichem Tenor und höhensicherer Stimme mit italienischem Schmelz. Bravouröse Leistung!

Hochkarätig besetzt auch die Titelrolle “Tosca”. In einer der größten weiblichen Partien der Operngeschichte begeistert Sonja Gornik das Publikum mit klarem sowie sinnlichem Sopran, der alles auszudrücken vermag: Liebe, Eifersucht, Abscheu, Hass und letztendlich ihre Verzweiflung. Der kurze Auftritt von Franz Binder als Mesner erfreut mit köstlicher Mimik und Ulf Bunde als stimmschöner Cesare Angelotti.

Ins Geschehen fügten sich erfreulich die Stimmen von Hans-Günter Müller (Spoletta), Ville Lignell (Sciarrone), Johann Gruber (ein Schliesser) und Jungstar Jakob Reiter (ein Hirt) ein. Hervorragend profilierten sich der Chor des Landesheaters Linz (Chorleitung Georg Leopold) und Kinder- und Jugendchor des Landestheaters (Leitung Ursula Wincor). Das Publikum bedankte sich mit euphorischem Applaus und stehenden Ovationen.

Tosca, eine Opernaufführung, die dem hohen Niveau des Hauses entspricht.

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„Tosca“: Glänzender Saisonstart im Musiktheater, Neues Volksblatt, September 18, 2014

Von Paul Stepanek

Erster Eindruck: Dem Team um den Regie führenden Intendanten Rainer Mennicken ist ein mehr als respektabler Wurf gelungen. Die an sich schon hochdramatische Handlung rund um das Personendreieck der Sängerin Floria Tosca, des Malers Cavaradossi und des Polizeichefs Scarpia erfährt in ihrer Wirkung durch zahlreiche Regiedetails eine berührende bis erschreckende Intensivierung; das kontrast- und ideenreiche Bühnenbild (Stefan Brandtmayr), die atmosphärisch dichte Ausstattung (Cornelia Kraske) und vor allem die musikalische Leitung durch Dante Anzolini leisten einen bedeutenden Anteil zur suggestiven Ausstrahlung des Bühnengeschehens. Einzige Einschränkung: Der tiefere Sinn der ebenso überraschend wie bühnenwirksam konstruierten Beginn- und Schluss-Szene erschließt sich erst durch Lektüre des Programmhefts.

Die tragische Liebesgeschichte von Tosca und Cavaradossi spielt vor dem Hintergrund einer Episode der an Kriegen und kurzlebigen Staatsgründungen reichen Napoleonischen Ära: Dem Ende der „Römischen Republik“ und einer vom Vatikan unterstützten Gegenbewegung in der ersten Hälfte des Jahres 1800, die wiederum durch den Sieg Napoleons bei Marengo am 14. Juni 1800 beendet wurde. Genau der Verlauf dieses Tages und das rasch wechselnde Kriegsglück beeinflussen aus dem Hintergrund die Tragödie, die letztlich doch in der Persönlichkeit der Protagonisten wurzelt. Allen voran der Geheimdienstchef Scarpia, der als wahrer Dämon gezeichnet ist und sich selbst wie alle anderen ins Verderben stürzt. Dieser scharf konturierte Teufel — als ein Zeichen der das Stück durchziehenden Kirchenkritik küsst er den Ring eines Kardinals in Totenmaske — wird von Tuomas Pursio beängstigend typengerecht gespielt und gesungen. Ihm stehen wenig nach Sonja Gornik als Tosca in glänzender Erscheinung mit fast makellosem stimmlichem Ausdruck und Marcelo Puente als spielfreudiger Cavaradossi, der trotz mancher Anstrengung seine hervorragende Stimmkultur zum Besten gibt. Franz Binder (Mesner), Ulf Bunde (Angelotti), H. G. Müller (Spoletta) und Jakob Reiter (Hirt) agieren tadellos und Rollen deckend. Wie immer verlässliche Stützen des musikalischen und szenischen Geschehens: Chor (Georg Leopold) und Jugendchor (Ursula Wincor) des Landestheaters.

Großer Jubel für alle Mitwirkenden

Besonders hervorzuheben ist auch diesmal die Leistung des Bruckner Orchesters, das von den äußerst exponierten Soli angefangen bis zu den zwischen zartestem Piano und nicht zu kräftigem Forte pendelnden Tutti kompetent und einfühlsam der Partitur und den Ideen Dante Anzolinis folgt. Mit ihm gemeinsam gelingt es, die Musik Puccinis vom Verdacht des Kitschs weg zum kompositorischen Erlebnis zu führen: Leitmotivische Strukturen, wohldosierte dynamische Kontraste, die stimmige Balance zwischen Spannung und (Er)Lösung, und manche Vorboten der musikalischen Revolutionen des 20. Jahrhunderts werden klar verdeutlicht.

Mit Recht ernteten alle Mitwirkenden und das Produktionsteam jubelnden Beifall, der in Standing Ovations mündete.

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“Umjubelte “Tosca”-Premiere im Linzer Musiktheater” Wiener Zeitung, September 13, 2014: “Sensationeller Saisonbeginn…”

Sensationeller Saisonbeginn am Linzer Landestheater: Die Premiere der Oper “Tosca” von Giacomo Puccini am Freitagabend im Musiktheater am Volksgarten wurde vom Publikum mit einhelliger Begeisterung aufgenommen. Den Solisten und dem Inszenierungsteam brandete zuletzt ein Jubel entgegen wie man ihn in der Linzer Opernwelt schon lange nicht mehr registriert hat.

Intendant Rainer Mennicken, der selbst Regie führte, konnte in den dankbaren Partien des Opernklassikers mehrere neue Ensemblemitglieder präsentieren, die auch größeren Häusern alle Ehre machen würden. So etwa Tuomas Pursio in der Partie des Wüstlings und Lüstlings Scarpia.

Der Finne verfügt über einen mächtigen Bariton, den er rollengerecht einsetzt. Er erwies sich auch im Spiel als restlos überzeugend. Die dramatische Auseinandersetzung zwischen dem römischen Polizeichef und Floria Tosca im zweiten Akt wurde zum Höhepunkt der Aufführung. Das lag auch am Ensemblemitglied Sonja Gornik in der Partie der berühmten Sängerin, die nicht nur eine blendende Erscheinung und packende Darstellung auf die Bühne brachte, sondern vor allem auch stimmlich begeisterte.

Als Mario Cavaradossi eroberte – ebenfalls neu im Linzer Opernensemble – Marcelo Puente mit kräftigem und schonungslos eingesetztem Tenor die Herzen der Opernfans. Der Argentinier überzeugte zudem durch Spielfreude, die bekanntlich nicht jedem Tenor gegeben ist. Man darf sich auf den Sänger auch als Don Jose in der Linzer “Carmen” freuen. Schließlich stellte sich nachhaltig in der Partie des politisch verfolgten Cesare Angelotti der Deutsche Ulf Bunde neu in Linz vor.

Mit seiner Inszenierung der “Tosca” beschert Hausherr Rainer Mennicken den Linzer Opernliebhabern eine solide und glaubwürdige Deutung der tragischen Dreiecksgeschichte zwischen Tosca, Cavaradossi und Scarpia. Er vergegenwärtigt nichts und ist dennoch nicht historisch-verstaubt. Die Handlung berührt ohnehin zeitlos fesselnd. Auch optisch ist diese Tosca-Inszenierung ein Lichtblick.

Stefan Brandtmayr (Bühne) und Cornelia Kraska (Kostüme) haben schon mehrfach mit Rainer Mennicken in Linz zusammen gearbeitet. Sie wurden ebenso in den Jubel des Premierenpublikums einbezogen wie schließlich auch Dante Anzolini und das famose Bruckner Orchester Linz. Dem Dirigenten war die Begeisterung für Puccinis Musik anzusehen. Liebe und Leid in der Musik war bei ihm in besten Händen und das wortwörtlich gemeint. Kein Wunder also, dass auch das Bruckner Orchester sich von seiner besten Seite gezeigt hat. Schlussendlich ein Jubelorkan für die Aufführung und ihre Mitwirkenden, endloser Beifall und stehende Ovationen.

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Standing ovation at the Tosca Premiere in the Linz Landestheater, Austria

A thunderous applause enhanced with minutes of standing ovation was the response of public to the Tosca performance last night. A great success for all singers, chorus, orchestra, regisseur, stage and costumes marked the departure for the opera season in Linz, with a remarkable, felt, and sensitive playing of the Brucknerorchester.

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